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Dorfentlastung Ost – Wollerau

Unsere Mission:

Verkehrsberuhigung in Wollerau prüfen, ohne das neue Alterszentrum TurmMatt zu verhindern.

Der Gemeinderat soll den vom Volk zugestimmten Betrag CHF 200'000 für ein seriöses Vorprojekt freigeben.

Geschäftsleute im Gespräch

Eine einmalige Chance für Wollerau nutzen!

Die Dorfverkehrsentlastung Ost (DEO) ist eine einmalige Chance für Wollerau. Sie kann den Dorfkern tatsächlich um rund 60 % des Verkehrs entlasten. Gleichzeitig braucht Wollerau ein zukunftsfähiges Alterszentrum Turm-Matt (AZTM). Doch anstatt diese beiden zentralen Projekte klug zu vereinen, wird die Verkehrsentlastung einseitig sistiert.

Das ist nicht nur mangelnde Weitsicht, sondern auch eine Missachtung des demokratischen Entscheids der Gemeindeversammlung, welche 200’000 Franken für das Vorprojekt gesprochen hat. Als Begründung dient dem Gemeinderat das „Betongeld“ von 3,8 Millionen Franken – ein Betrag, der knapp 10 % der geschätzten Erstellungskosten für die rund 70 Wohn- und Pflegeplätze ausmacht. Doch rechtfertigt diese Summe wirklich, das Vorprojekt zu stoppen und damit die letzte Möglichkeit für eine umfassende Dorfentlastung zu blockieren? Wir finden klar: NEIN. Das sieben Jahre alte Projekt Alterszentrum Turm-Matt soll planerisch überarbeitet und mit dem möglichen Dorfentlastungs-Projekt abgestimmt werden.

Ein weiteres gravierendes Problem des AZTM ist die fehlende unabhängige Führung. Der gesamte Stiftungsrat wurde durch den Gemeinderat ersetzt – damit bewilligt die Exekutive ihre eigenen Anträge. Diese problematische Doppelrolle würde höchstwahrscheinlich während der gesamten Projektdauer bestehen bleiben. Bevor das AZTM übereilt vorangetrieben wird, sollte der Gemeinderat diese Frage klären. Erst mit einer neutralen und eigenständigen Stiftung kann das Bauprojekt verantwortungsvoll weitergeführt werden.

Ein Alterszentrum und eine Verkehrsentlastung müssen gemeinsam gedacht werden. Wollerau hat jetzt die letzte Gelegenheit, mit dem Vorprojekt DEO bis Ende 2025 eine synchronisierte Lösung zu erarbeiten. Eine überstürzte Entscheidung das AZTM ohne Rücksicht auf die Dorfentlastung voranzutreiben ist kurzsichtig und unnötig riskant.

Der Gemeinderat sollte Verantwortung übernehmen und eine integrierte Lösung anstreben, die langfristig allen Wollerauerinnen und Wollerauern zugutekommt.

 

IG DEO

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